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Inklusionspreis

Die Stiftung Lebenshilfe Nürnberg vergibt seit 2002 einen Förderpreis für den Einsatz für Inklusion und Teilhabe in Nürnberg. Den Preis erhalten Mitbürger*innen, Organisationen, Firmen oder Verbände, die sich in vorbildlicher Weise für die Zusammenführung von Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen einsetzen.

Bewertungskriterien sind unter anderem die Förderung von Inklusion mit Bezug auf die Nürnberger Stadtgesellschaft. Insbesondere Projekte und Vorhaben, die aktiv Menschen mit Beeinträchtigung mit einbinden.

Besonders soll soziale Integration, der Vorbildcharakter, die Streuwirkung sowie das außergewöhnliche Engagement der Bewerbenden ausgezeichnet werden.

Zu den ehemaligen Preisträger*innen gehören:

  • Hospizteam Nürnberg e.V.
  • Bürgerverein Gebersdorf e.V.
  • Prima e.V.
  • Radio Z
  • Marco Candioli
  • Und viele mehr

Der Inklusionspreis wird dieses Jahr im Rahmen eines Festakts am

                            22. September 2023

durch den Oberbürgermeister Marcus König übergeben.

Ausschreibung „Nürnberger Inklusionspreis 2023“

Die Stiftung Lebenshilfe Nürnberg sucht Bewerber*innen für den „Nürnberger Inklusionspreis“.

Vorschläge für potentielle Preisträger*innen können bis zum 16. Juli 2023 eingereicht werden. Benutzen Sie dafür bitte das Bewerbungsformular.

Wer vergibt den "Nürnberger Inklusionspreis"?

Der Stiftungsrat vergibt den „Nürnberger Inklusionspreis“ auf der Grundlage einer Jury-Entscheidung.

Was verbirgt sich hinter der "Stiftung Lebenshilfe Nürnberg"?

Die Jury für den Nürnberger Inklusionspreis besteht aus:

Herr Peter Vogt ist 60 Jahre alt und seit seinem 14. Lebensjahr aufgrund eines Un­falls komplett erblindet. Er hat drei Kinder und fünf Enkelkinder. Seit Bestehen des Behindertenrates im Jahr 2010 ist Herr Vogt dort Mitglied. In den Jahren 2015-2021 führte er das Gremium als stellvertretender. Vorstandsvorsitzender entscheidend mit. Seit November 2021 ist er neu gewählter Vorstandsvorsitzender. Seine Hob­bys sind Schach, Sport im Allgemeinen, Fahrrad fahren und Lesen.

Franziska Holzschuh leitet beim Verlag Nürnberger Presse die Redaktion Nürn­berg, Region und Bayern. Aufgewachsen in Altdorf absolvierte sie das Diplom-Stu­dium der Politikwissenschaften und volontierte dann bei den Nürnberger Nach­richten. Dort arbeitete sie in den Redaktionen Neumarkt, Politik und leitete die Newsdesk.

„Gesellschaftliche Vielfalt gemeinsam leben“ hat Elisabeth Ries, Referentin für Ju­gend, Familie und Soziales der Stadt Nürnberg, als Leitlinie formuliert. Dies bedeu­tet: vollumfängliche Teilhabe der Menschen mit und ohne Behinderung, für alle Behinderungsarten und in allen Lebensbereichen. Sie ist unter anderem mitver­antwortlich für die Erarbeitung und Fortschreibung des Nürnberger Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.

Birgit Mayer-Lewis ist Professorin an der Evangelischen Hochschule Nürnberg und leitet dort seit 2020 den Studiengang Heilpädagogik. Die wertgeleitete Fundierung der Heilpädagogik beinhaltet die Forderung nach gleichberechtigten Teilhabe- und Mit-Gestaltungsmöglichkeiten für alle Menschen, weshalb die Stärkung der Inklusion auch ein zentraler Aufgabenbereich der Heilpädagogik ist.

Prof. Dr. Ruth Limmer, Professorin für Klinische Psychologie und Familienpsycho­logie in der Sozialen Arbeit, Dekanin der Fakultät Sozialwissenschaften OHM TH Nürnberg. Lehr- und Forschungstätigkeit in den Bereichen Soziale Arbeit mit psy­chisch belasteten Menschen, Arbeit mit Familien, Beratung und Coaching

Fabian Meissner ist studierter Politikwissenschaftler, Pädagoge und Kulturwissenschaftler. Beruflich leitet er den Arbeitsbereich Freiwilligendienste beim Evangelischen Dekanat Nürnberg. Als Stadtrat für die SPD engagiert er sich in der Lokalpolitik und bearbeitet unter anderem das Thema Wohnungspolitik. Seit 2021 ist Fabian Meissner Vorstandsvorsitzender der Lebenshilfe Nürnberg e.V.

Herr Thyroff ist seit 2009 Geschäftsführer der städtischen Wohnungsbaugesell­schaft wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen, die sich in besonderer Weise den Themen Nachhaltigkeit (ESG) und damit auch zu Inklusion und Teilhabe verpflichtet fühlt.

Bewerbungsunterlagen

© Lebenshilfe Nürnberg e.V.